Schul­hund am BSZ Bad Winds­heim – Prü­fung erneut bestanden

Hal­lo, ich bin Quee­nie eine drei­jäh­ri­ge Gol­den Retriever-Australian She­p­herd Hün­din und ver­die­ne mei­ne Bröt­chen am BSZ Bad Winds­heim als Schul­hund. Mei­ne Aus­bil­dung zum Klas­sen­hund (kor­rek­te Bezeich­nung) habe ich zusam­men mit mei­nem Frau­chen Frau Dan­gel­mai­er (Leh­re­rin am BSZ Bad Winds­heim) in den Som­mer­fe­ri­en 2022 gemacht. Seit­dem machen wir regel­mä­ßig Semi­na­re und wie jedes Jahr haben wir auch die­ses Jahr die Über­prü­fung bestan­den. Sie fra­gen sich sicher, was macht so ein Schul­hund? Ich bin „Co-Pädagoge“, allein mei­ne Anwe­sen­heit hat eine posi­ti­ve Aus­wir­kung auf die Lernat­mo­sphä­re. Ich bewe­ge mich frei im Klas­sen­zim­mer und blei­be bei den Schü­lern, die mich brau­chen, sit­zen und las­se mich strei­cheln, denn das Strei­cheln setzt das Kuschel­hor­mon Oxy­to­cin frei. Da wir Hun­de sehr sen­si­bel auf Lärm reagie­ren und Stim­mun­gen und Gerü­che wie einen Schwamm auf­sau­gen, ist Schul­hund sein sehr anstren­gend. Des­we­gen ist es wich­tig, dass ich nach einem Schul­tag rich­tig ent­span­nen kann. Mei­ne Ein­satz­zei­ten sind strikt gere­gelt. Ich bin sehr ger­ne Schul­hund und freue mich immer, wenn ich mit ins Klas­sen­zim­mer darf. Bevor ich in eine Klas­se kom­me, wird natür­lich geklärt, dass ich nie­man­dem scha­de. Angst vor Hun­den oder gar eine All­er­gie schlie­ßen natür­lich mei­nen Ein­satz in der Klas­se aus. Bis­her konn­te ich schon die Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Berufs­in­te­gra­ti­ons­be­reich, die Aus­zu­bil­den­den im Groß­han­del und Büro­ma­nage­ment, sowie auch ein­zel­ne Klas­sen der Wirt­schafts­schu­le ken­nen­ler­nen. Eine Klas­se hat sogar schon schrift­lich bei der Schul­lei­tung bean­tragt, dass ich öfter vor­bei­kom­men darf…